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Sonntag, 25. August 2013

Es war einmal ein Kaffeesack

Letzte Woche haben wir einen Ausflug zur Kaffeerösterei Dinzler am Irschenberg gemacht.
Mitten zwischen den ganzen typischen Raststätten Gastronomien ist da ein schickes Gebäude mit umwerfender Inneneinrichtung und der kleinen Rösterei.
Es gibt einen Rundweg mit Infotafeln und sogar einen Kinoraum, wo man allerhand über Kaffee lernen kann. Wir haben eine Exklusiv-Führung bekommen, es war echt spannend!
Wußtet ihr, dass die Rösterei 2,90 Euro Kaffee-Steuer pro Kilo Kaffee zahlen muß?
Und dass es auf die Bohensorte ankommt, ob ein Kaffee viel Crema macht oder wenig?
Am Ende der Führung kamen wir an einem Korb mit Kaffeesäcken vorbei, die dort für einen Euro (für nen guten Zweck) verkauft werden.
Da hab ich natürlich einen mitgenommen.
Nicht um damit meine Pflanzkübel winterfest machen zu können,
sondern um meinem Schatz einen Einkaufssack zu machen (er hat echt ne Plastik-Tüte im Auto!).



So sah der Sack aus.
(Eigentlich hätte ich gerne einen aus Brasilien gehabt, aber da waren noch die Bohnen drin...)



Ich hab einfach die Oberkanten von Sack und Futterstoff verstürzt,
knapp drei Meter Henkel draufgenäht



und die Seiten mit französicher Naht geschlossen.
Dadurch, dass der recht lose gewebte Jutestoff mit dem Futter verbunden wird, zieht er sich nicht und das ganze ist recht stabil und formbeständig.
Die Schrift auf der einen Seite ist auf dem Kopf, aber das macht nix.



So, jetzt gehen wir nach Hochbrückund schauen uns olympische Schießereien an!
Schönen Sonntag!



1 Kommentar:

  1. Toller Bericht, da muss ich mal hin, klingt ja ganz interessant! Dein Café-Beutel ist sowas von gut,du hättest dir mehr von denen mitnehmen sollen und eine Produktion machen können ;-)

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